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Endlich Wieder Hören auf der Messe 66

Lebensqualität und Lebensfreude für die Generation 50plus: Die Initiative „Endlich Wieder Hören“ nutzte den Gesundheitsschwerpunkt Deutschlands größter Messe für „Best Ager“ als Plattform für regen Erfahrungsaustausch.

Am Münchner Messegelände boten 400 Aussteller Produkte und Dienstleistungen aus den Themenschwerpunkten Leben, Wissen, Wohnen, Wohlfühlen. Die Initiative „Endlich Wieder Hören“ erreichte auf der Messe eine wichtige Zielgruppe – besonders mit fortschreitendem Alter kann es zu einer Abnahme des Hörvermögens kommen. Rechtzeitig erkannt und abgeklärt, kann dem fortschreitenden Prozess entgegengewirkt werden. „Endlich Wieder Hören“ nutzte die Messe 66 zum Austausch und erinnerte daran, dass bei Hörverlust auch im fortgeschrittenen Alter das Cochlea-Implantat die optimale Versorgungsform sein kann.

Bildnachweis: Endlich Wieder Hören

Gesundheit ist Lebensqualität

Das Thema Gesundheit fand im Messegeschehen viel Anklang – die „ältere“ Generation steht in ihrem Wunsch nach aktiver und uneingeschränkter Lebensgestaltung im Fokus vieler Anbieter. Der Lebensabschnitt 50plus und die damit möglichen körperlichen Veränderungen und Beeinträchtigungen werfen Fragen auf, die eine fachkundige Beantwortung benötigen. Viele Messebesucher berichteten von Einschränkungen des Hörvermögens, Tinnitus und allgemeinen Hörproblemen, auch die Unzufriedenheit mit Hörgeräten kam zur Sprache. Cochlea-Implantat-Nutzer Peter Dobias aus Berlin war vor Ort. Nachdem er mit 52 Jahren nach zwei schweren Hörstürzen fast vollständig ertaubte, ebnete die Entscheidung für das Implantat den Weg zurück in einen Alltag mit beruflicher und privater Lebensqualität.

CI-Selbsthilfegruppe Chiemgau | Bildnachweis: Endlich Wieder Hören

Erfahrungen aus erster Hand

Es herrschte reges Interesse am Cochlea-Implantat – nicht nur bei persönlich betroffenen Personen. Fachkundige Erklärungen an den Informationsständen über dieses „Wunder der Technik“ ließen sich auch Angehörige, Freunde, Partner nicht entgehen. Vor allem der Austausch mit Peter Dobias und seine guten Sprachfähigkeiten überzeugten die Besucher. Die Erfahrungen eines Cochlea – Implantat – Nutzers aus erster Hand waren eine Bereicherung für das interessierte Publikum. „Aus den vielen Gesprächen mit Interessierten ging immer wieder hervor, wie wenig bekannt das Cochlea–Implantat nach wie vor ist und wie fasziniert die Leute von dieser Technik sind. Ich hoffe, dass ich mit meiner Anwesenheit einigen Menschen den Weg zu besserem Hören ebnen konnte“, so der positive Rückblick von Peter Dobias. Bestätigt wird dieser Eindruck durch Messebesucherin Emma L. aus München: „Ich bin so froh, dass ich hier mit jemandem sprechen konnte, der mir aus erster Hand vom Cochlea-Implantat erzählt. Ich hatte keine Ahnung, dass es von den Kassen bezahlt wird und so häufig verwendet wird. Jetzt wage ich den nächsten Schritt, denn ich habe den lebenden Beweis, dass es funktioniert.“

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