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Sie sind selbst von Hörverlust betroffen

Hörschwäche kommt häufiger vor, als die meisten denken und muss nicht einfach akzeptiert werden.
Ob konventionelle Hörhilfen oder Hörimplantate – in den allermeisten Fällen können Menschen mit teilweisem oder sogar hochgradigem Hörverlust wieder hören.
Ein Hörverlust ist oft ein schleichender Prozess, den man selbst nicht sofort wahrnimmt.

5 Anzeichen für eine Hörschwäche

  1. Es fällt Ihnen schwer, Gesprächen mit mehr als zwei Personen zu folgen.
  2. In lauterer Umgebung verstehen Sie andere Menschen nur schwer (Arbeit, Restaurant).
  3. Sie haben Probleme, hohe Töne wie zum Beispiel Kinderstimmen oder Vogelgezwitscher zu hören. Die Stimmen von anderen Menschen scheinen gedämpft.
  4. Sie müssen Musik und Fernsehen lauter als andere drehen, um gut zu verstehen.
  5. Sie leiden unter konstanten Ohrgeräuschen, wie z.B. einem Klingeln im Ohr.

Für eine erste Einschätzung kann auch ein Online-Hörtest helfen.

Rückmeldungen ernst nehmen

Enge Freunde und die Familie spielen ebenfalls eine große Rolle: Sie sagen offen und ehrlich ihre Meinung und teilen ihre Eindrücke – auch, wenn sie einen Hörverlust bei anderen bemerken. Umso wichtiger ist es, ihre Beobachtungen und Aussagen ernst und diese als Anlass für einen Besuch beim HNO-Arzt zu nehmen.
Es ist nicht ratsam, einen Hörtest auf die lange Bank zu schieben, denn je früher eine Hörschwäche diagnostiziert wird, desto besser wird das Ergebnis mit Hörhilfe sein. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Das Einsetzen eines Hörimplantats ist beispielsweise auch bei Menschen über 60 ein Routineeingriff und wird innerhalb von ein bis zwei Stunden von erfahrenen Chirurgen durchgeführt.
Dennoch können Eingriffe wie diese Überwindung kosten. Ein Gespräch mit anderen Betroffenen und erfahrenen Implantat-Trägern kann für einen Entschluss entscheidend sein.
Auch die Geschichten unserer Endlich-Wieder-Hören Botschafter geben aufschlussreiche Einblicke in ein Leben mit Hörimplantat.

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